Veranstaltungsrückblicke des Vereins der Freiwilligen Feuerwehr Zislow e.V.

14. August 2014

Nacht der tausend Flammen - Feuerprobe die Vierte 

 

Allen Helfern ein herzliches DANKESCHÖN!

Es war wieder wunderbar und ein gelungener Abend bei Feuerschein am Ufer des Plauer Sees.

 

Während die Gäste die untergehende Sonne am Strand bewundertern und sich die Sitzplätze mit Decken und mitgebrachten Campingstühlen sicherten, schwitzten die Zislower Feuerwehrleute und die Helfer des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Zislow e.V. heftig am Grill. Menschenschlangen warteten geduldig auf die "Echten Thüringer Bratwürste" und auf das frisch gezapfte Bier.  

 

Die Besucher freuten sich über einen ganz besonders gelungenen Abend. Als die untergehende Sonne sich zum letzten Mal im Wasser spiegelte, wurden die Feuer entzündet und das Ufer verwandelte sich in ein Flammenmeer. Feuerschalen, Fackeln und Kerzen boten eine perfekte Lagerfeuerromantik am Plauer See.  Es wurde gemeinsam am Feuer gesungen und gelacht.

27. Juli 2014 - Rettungskräfte zu Land

Unter dem Motto "Rettungskräfte zu Land" fand am 27.07.2014 eine Amtsfeuerwehrübung auf dem Fest- und Sportplatz in Zislow statt.

Der Verein der Freiwilligen Feuerwehr Zislow e.V. unterstützte diese Veranstaltung.

07. Juni 2014

Nacht der tausend Flammen – Feuerprobe die Dritte.

Es hatte einen Hauch von Woodstock: auf der Wiese am Zislower Strand standen Trauben von Menschen zusammen. Gitarrenklänge von musikalischen Besuchern  begleiteten  den Sonnenuntergang stimmungsvoll. Auf dem Wasser spiegelte sich noch die untergehende Sonne, danach das Licht des prächtigen Halbmondes. Jenseits der Schwimmzone ankerten Schiffe und bildeten eine Lichterkette. Perfekt wurde die Stimmung dann bei einsetzender Dunkelheit. In der Feuerschale im Wasser züngelten die ersten Flammen, am Strandweg wurde das Holz in den Feuertonnen angezündet. Kinder halfen der Freiwilligen Feuerwehr Zislow Teelichter in der Szenerie zu verteilen. Ein stimmungsvoller Pfingstsamstag am Ostufer des Plauer Sees zog hunderte Besucher in seinen Bann.

Unter dem Motto „Nacht der tausend Flammen“ hatte der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Zislow e.V. zum dritten Mal an den Naturbadestrand des Erholungsortes geladen. Eine gelungene Einstimmung auf das in jeder Hinsicht heiße Pfingstwochenende.

Der Strand füllte sich schnell. Die zahlreichen Gäste schauten auf die untergehende Sonne und fotografierten die Lichtspiele. Einige sprangen noch einmal schnell ins Wasser um sich abzukühlen. Andere sicherten sich schon Sitzplätze auf mitgebrachten Decken oder Campingstühlen. Derweil schwitzten die Zislower Feuerwehrleute und Mitglieder des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Zislow e.V. schon heftig am Grill oder am Crêpes-Stand.

Doch Lagerfeueratmosphäre und eine bewundernswerte Natur im Fackelschein sollten nicht alles bleiben, was die Besucher an diesem Abend erlebten. Die Freiwillige Feuerwehr nutze auch die Gelegenheit für Tipps im Gefahrenfall. Das hatten sicherlich schon einige persönlich erlebt: auf dem Herd steht eine Pfanne, das Fett ist hineingegeben und dann wird man abgelenkt. Und schon ist das Malheur da: das Öl in der Pfanne brennt. Wer dann zum Wasser greift, der konnte bei dieser Übung eindrucksvoll sehen, dass dies die falsche Methode ist. Es gab eine riesige Stichflamme und das Öl brannte auf dem Wasser weiter. Das Feuer breitete sich aus. Doch die Feuerwehr war ja vor Ort. Es passierte nichts. Und wie wird es richtig gemacht? Feuerwehrmitglied Mirko Schnell erklärte: „Vorsichtig mit einem Deckel dem Brandherd nähern und auf die Pfanne stülpen. Dann erstickt das Feuer.“

So war es ein Abend, den die Besucher nicht nur in guter Stimmung verlebt haben. Ihnen wurden auch noch praktische Tipps mit an die Hand gegeben. Die Gäste waren begeistert und fragten gleich schon nach dem nächsten Termin. Doch der steht noch nicht fest. Aber eines ist sicher: die nächste Zislower Flammennacht am Strand kommt bestimmt. Bald sind ja Sommerferien….

EIN FEUERWEHR-ERLEBNIS FÜR DIE GANZE FAMILIE

unter dem Motto: „Menschen brauchen Hilfe –Hilfe braucht Menschen."

 

Zislow: Ein beschaulicher Sonntagmorgen: Sonnenstrahlen luken ab und an durch die Wolkendecke, Schwäne auf dem Wasser, einige Schwimmer sind unterwegs. Doch um kurz nach halb Elf wird diese idyllische Ruhe von Sirenenalarm durchbrochen. Kurz danach laufen Menschen zur Rauchwolke am Zislower Hafen, erste Feuerwehrautos sind deutlich zu hören. An der Mole angekommen, ist zu sehen, wie zwei Menschen hilflos auf dem Wasser treiben. Sie haben sich offenbar von Bord ihres brennenden Bootes ins Wasser gerettet.

 

Die Szene wirkt ernst, so ernst, dass sich sofort Boote für eine Rettung aus dem Hafen auf dem Weg machen, auch die gerade kreuzende Blau-Weiße-Flotte dreht bei. Doch nach wenigen Schreck-sekunden wird klar: es ist eine Übung.

 

Dennoch: alles geht sehr schnell. Das Rettungsboot der Feuerwehr Fünfseen wird in Windeseile startklar gemacht, das zweite Feuerwehr-Lösch-Rettungsboot aus Alt-Schwerin nähert sich mit hoher Geschwindigkeit den havarierten Personen. Im Hafen übernehmen die Wehren aus Adamshoffnung, Rogeez und Zislow die Kühlung der Boote im Hafen. Einsatzleiter Dietmar Ehrenholz erklärt über Mikrofon und Lautsprecher aus dem Einsatzleiter-Fahrzeug den vielen Besuchern: „Wir zeigen Ihnen, was wir im Ernstfall machen, um Boote zu retten, wenn es ein Feuer im Hafen gibt."

 

Inzwischen haben die Feuerwehrboote der Wehren Fünfseen und Alt-Schwerin die „verunglückten" Personen geborgen und an Land gebracht. Dann beginnen die Löscharbeiten. Dicker Qualm steigt auf, das Zischen des Löschwassers hört man bis ans Ufer. Nach kurzer Zeit ist alles vorbei, der Einsatz ist beendet, zufriedene Gesichter bei der Einsatzleitung. Es hat alles geklappt, wird bilanziert. In einer kurzen Abschlussrunde wird festgehalten: genau so muss es im Ernstfall laufen.

 

Danach interessieren sich viele Besucher des Spektakels für die Ausrüstung. Mancher Mann wird wieder zum Kind, setzt sich hinters Steuer der Löschfahrzeuge aus Adamshoffnung, Rogeez oder Zislow, und bekommt glänzende Augen. Tochter und Sohn klettern derweil auf die Kanzel des Feuerwehrwagens und haben ihren Spaß mit der Wasserkanone. Groß ist die Versuchung, den Wasserstrahl in die Menge zu halten, doch das wachsame Auge des freundlichen Feuerwehrmannes ahnt die Absicht und verhindert so ein Massenbad.

 

Der Höhepunkt für die Kinder: die Einsatzleitung gibt die Feuerwehrboote frei und die Kinder können mit sicherer Rettungsweste einige Runden auf dem Plauer See drehen. Am Steuer sitzen Bootsführer „Stumpi" aus Alt-Schwerin und Mirko Schnell aus Zislow. Beide wissen was Kinder wollen: Tempo und Wellenschlag. Auch wenn mancher Spritzer für kleines Geschrei sorgt: so ein Feuerwehrboot mit Blaulicht ist doch was Feines für die Kleinen – zumal, wenn Papa und Mama manchmal an Land bleiben mussten.

 

Fazit: Ein überaus gelungener Tag. Feuerwehr zum Anfassen und Staunen. Eine beeindruckende Vorführung von Feuerwehrkameradschaft und Zusammenarbeit - ohne „Kirchturmsdenken".

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