Mit seinem Ortsteil Suckow bildet Zislow seit 1952 eine Dorfgemeinschaft.
Nicht nur der Name mit der Endsilbe -ow lässt auf die gleiche Quelle der Entwicklung schließen. Der Name Suckow stammt aus dem Slawischen "surka", d.h. Hündin, im Russischen ist daraus "sobaka" geworden. Also heißt unser Suckow: "Ort der Hündin".
Genau wie Zislow gehörte Suckow der Familie von Flotow. Seit 1833 gibt es einen häufigen Wechsel im Besitz.
Um 1900 errichtete der Baron von Nolcken in Suckow ein Jagdhaus als Sommerwohnsitz. Er war ein Weltbürger, russischer Staatsbürger, der den Winter in Italien und den Sommer in Deutschland verbrachte. Er starb Ende 1914 und wurde im Wald von Suckow beigesetzt.